Ergebnis der diesjährigen Brauchbarkeitsprüfung
Der Hundeobmann Bernd Franke aus Lamspringe konnte zur diesjährigen Brauchbarkeitsprüfung der Jägerschaft Alfeld sieben Hunde und ihre Führer begrüßen, die nach sechs Monaten Trainingszeit in verschiedenen Fächer geprüft werden wollten.
Der Gesetzgeber schreibt allen Jägern vor, dass bei jeder Drückjagd oder Treibjagd und bei jeder Jagd auf Federwild ein hierfür brauchbarer, geprüfter Jagdhund mitgeführt werden muss. Um die jagdliche Brauchbarkeit von Jagdhunden festzustellen, führen die Jägerschaften Brauchbarkeitsprüfungen durch.
Geprüft werden die Hunde in den Fächern Schussfestigkeit im Feld und im Wasser, in den Fächern Federwild- und Haarwildschleppe und in der freien Verlorensuche. Eine vierhundert Meter lange Schweißfährte, die am vorherigen Tag hergestellt wird muss von den Hunden auf voller Länge ausgearbeitet werden. Im Wasser müssen die Hunde eine tote Ente im tiefen Schilfgewässer selbständig finden und bringen.
Nach der schwierigen Prüfung am 10.10. dieses Jahres sah man dann fast nur glückliche Hunde und Besitzer – sechs der sieben Hunde bestanden die Prüfung.